Queda

[755] Queda (Keida), 1) malayisches Fürstenthum im nördlichen Theile der Halbinsel Malacca (Hinterindien), steht unter siamesischer Hoheit; 2) Hauptstadt darin am Ausfluß des Flüßchens Q., hat 3000 Ew., welche lebhaften Handel, bes. mit Zinn, an welchem das Land reich ist, treiben. Der 1822 von den Siamesen vertriebene Sultan bezieht für die von seinem Vorfahr 1786 an die Engländer abgetretene Prinz-Wales-Insel eine Pension.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 755.
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