Säekanne

[744] Säekanne, ein Gefäß in Gestalt einer Gießkanne, zur Aussaat des Samen. An das Ausgußrohr wird zur Saat kleiner Samen ein Blechansatz geschoben, der am Ende eine breite Erweiterung mit 6 kleinen Säelöchern hat; zu Getreide dienen 4 kleine Röhren als Ansätze. Mit der Maschine werden Linien gezogen u. diese mit der Handhacke etwas aufgezogen; dann wird mit der S. in die Rinnen gesäet.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 14. Altenburg 1862, S. 744.
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