Seifen [1]

[791] Seifen, 1) die gemalten Kartenblätter vor dem Glätten mittelst des Reibeballens mit etwas Venetianischer Seife bestreichen; der Arbeiter, welcher dies verrichtet, heißt Seifer; 2) Erzkörner durch Auswaschen gewinnen, s. Seifenwerk.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 791.
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