Staden

[657] Staden, 1) (schwed.), d.i. die Stadt, der eigentliche Haupttheil von Stockholm, s.d.; 2) Stadt an der Nidda im Kreise Friedberg der großherzogl ich hessischen Provinz Oberhessen; Schloß, Sauerbrunnen; 600 Ew.; früher eine Ganerbschaft, welche 1806 unter hessische Hoheit kam, u. deren Besitzer 1820 sich so theilten, daß der Graf (jetzt Fürst) von Isenburg-Büdingen die Stadt Staden, der Freiherr von Löw die Orte Ober- u. Unterflorstadt u. Hessen das Dorf Stammheim erhielt. 3) Dorf im Bezirk Roulers der belgischen Provinz Westflandern; 4559 Ew.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 657.
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