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Beweis

Beweis [Sulzer-1771]

Beweis. ( Beredsamkeit ) Die Kunst einen Beweis zu führen scheinet der wichtigste Theil der Beredsamkeit zu seyn. In gerichtlichen Reden kommt auf die Beweise alles an; in Berathschlagenden sehr vieles: aber auch außer diesen Hauptgelegenheiten hat man fast überall nöthig das ...

Lexikoneintrag zu »Beweis«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 157-160.
Ballet

Ballet [Sulzer-1771]

Ballet. ( Musik ) Ist die Nachahmung einer interessanten Handlung durch den Tanz . Einigermaaßen ist es eine durch den Tanz hervorgebrachte allegorische Handlung . Den Raub der Helena erzählt der epische Dichter ; im Drama wird er mit allen dabey vorgefallenen Intrigen und Reden ...

Lexikoneintrag zu »Ballet«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 122-124.
Freude

Freude [Sulzer-1771]

Freude. ( Schöne Künste) Die Freude ist ein hoher, die Seele durchdringender Grad des Vergnügens, das aus einem ungewöhnlichen, oder plötzlichen Gefühl der Glükseeligkeit entsteht. Sie scheinet das höchste Ziel der Wünsche des Menschen zu seyn. Wenigstens ist sonst keine Leidenschaft ...

Lexikoneintrag zu »Freude«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 403-405.
Tropen

Tropen [Sulzer-1771]

Tropen. ( Redende Künste ) Könnte im Deutschen durch Ableitungen gegeben werden. Denn die Tropen sind nichts anders, als Ableitungen der Wörter und Redensarten auf andre Bedeutungen 1 . So wird in der Redensart: die ganze Stadt ist bestürzt , das Wort Stadt von ...

Lexikoneintrag zu »Tropen«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 1184-1186.

Statue [Sulzer-1771]

Statue. (Bildhauer Kunst) Mit diesem lateinischen Worte, für welches man euch das deutsche Wort Bildsäule brauchen könnte, benennt man die Werke bildender Künste, welche die menschliche Gestalt körperlich, das ist in ihrer völligen Bildung darstellen. Doch wird das Wort auch ...

Lexikoneintrag zu »Statue«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
Gruppe

Gruppe [Sulzer-1771]

Gruppe. ( Zeichnende Künste ) Dieses Wort ist bis itzt nur in den zeichnenden Künsten aufgenommen, obgleich die Sache selbst, die es ausdrükt, allen Künsten gemein ist. Man versteht nemlich dadurch die Zusammenstellung, oder Vereinigung mehrerer einzeler, zusammengehöriger Gegenstände, in eine einzige ...

Lexikoneintrag zu »Gruppe«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 501-503.
Accord

Accord [Sulzer-1771]

Accord. ( Musik ) Ist jeder aus mehreren zugleich klingenden und dem Gehör unterscheidbaren Tönen zusammen gesetzter Klang ; aber das Wort hat insgemein diese besondere Bedeutung, daß es einen zu dem Satz der Musik brauchbaren, oder regelmäßig zusammengesezten Klang bedeutet. In unsrer ...

Lexikoneintrag zu »Accord«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 11-13.
Anfang

Anfang [Sulzer-1771]

Anfang. ( Schöne Künste) Aristoteles welcher angemerkt hat, daß jeder Gegenstand, der ein schönes ganzes ausmacht einen Anfang und ein Ende habe, sagt: der Anfang sey dasjenige, dem in derselben Sache nichts vorher gehen könne, und was allen andern Dingen vorher ...

Lexikoneintrag zu »Anfang«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 50-52.
Gesang

Gesang [Sulzer-1771]

Gesang. Es ist nichts leichters, als den Unterschied zwischen Gesang und Rede zu fühlen; gleichwol sehr schweer ihn zu beschreiben. Beyde sind eine Folge verschiedener Töne, die sich so wol durch Höhe und Tiefe, als durch ihre besondere Bildung von ...

Lexikoneintrag zu »Gesang«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 459-461.
Gebälk

Gebälk [Sulzer-1771]

Gebälk. ( Baukunst ) Ist der oberste Theil einer Säulenordnung, nämlich das, was von den Säulen unterstützt und getragen wird. Der deutsche Name dieser Sache ist sehr schiklich; weil er ein aus verschiedenen Balken zusammengesetztes Werk andeutet, und ein solches Werk wird ...

Lexikoneintrag zu »Gebälk«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 424-426.
Pindar

Pindar [Sulzer-1771]

Pindar. Ein griechischer lyrischer Dichter , den die Alten durchgehends wegen seiner Fürtreflichkeit bewundert haben. Plato nennet ihn bald den göttlichen, bald den weisesten. Die Griechen sagten, Pan singe Pindars Lieder in den Wäldern, und das Orakel zu Delfi befahl den ...

Lexikoneintrag zu »Pindar«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 902-904.
Accent

Accent [Sulzer-1771]

Accent. ( Redende Künste ) Die Modification der Stimme , wodurch in der Rede oder in dem Gesang einige Töne sich vor andern ausnehmen, und wodurch also überhaupt Abwechslung und Mannigfaltigkeit in die Rede kommen. Wenn alle Sylben mit gleicher Stärke und Höhe ...

Lexikoneintrag zu »Accent«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 9-11.
Manier

Manier [Sulzer-1771]

Manier. ( Zeichnende Künste ) Das jedem Mahler eigene Verfahren bey Bearbeitung seines Werks kann überhaupt mit dem Namen seiner Manier belegt werden. Wie jeder Mensch im Schreiben seine ihm eigene Art hat, die Züge der Buchstaben zu bilden, und an einander ...

Lexikoneintrag zu »Manier«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 739-741.

Terenz [Sulzer-1771]

Terenz. Der bekannte römische Comödienschreiber. Er war aus Carthago gebürtig, und in seiner Kindheit ein Sclave des römischen Rathsherrn Terentins Lucanus, der ihn gut erzogen, und noch ganz jung freygesprochen hat. Er war noch in der Kindheit da Plautus starb ...

Lexikoneintrag zu »Terenz«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
Pracht

Pracht [Sulzer-1771]

Pracht. ( Schöne Künste) Man lobt gewisse Werke der schönen Künste, wegen der sich darin zeigenden Pracht. Deswegen scheinet das Prächtige eine ästhetische Eigenschaft gewisser Werke zu seyn, und wir wollen versuchen, den Begriff und den Werth desselben hier zu ...

Lexikoneintrag zu »Pracht«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 922-924.
Aeneis

Aeneis [Sulzer-1771]

Aeneis. Ein episches Gedicht des Virgils, dessen Inhalt die Unternehmungen des Aeneas sind, die auf seine Niederlassung in Italien abzielen. Eine von den wenigen Epopeen , welche von allen Kennern bewundert, und so lange wird gelesen werden, als guter Geschmak in ...

Lexikoneintrag zu »Aeneis«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 16-18.
Quinte

Quinte [Sulzer-1771]

Quinte. ( Musik ) Ein Intervall , das aus fünf diatonischen Stufen besteht, C-G, daher es seinen Namen hat. Von diesen fünf Stufen sind drey von einem ganzen, eine von einem halben Ton. Die eigentliche reine Quinte bekommt man, wenn man zwischen ...

Lexikoneintrag zu »Quinte«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.

Redner [Sulzer-1771]

Redner. Die Griechen und Römer, die in allem, was zu den schönen Künsten gehört, unsre Lehrmeister sind, scheinen dem Redner den ersten Rang unter den Künstlern gegeben zu haben. Nur Homer allein, wurd als Lehrer und Muster aller Künstler , außer ...

Lexikoneintrag zu »Redner«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
Palast

Palast [Sulzer-1771]

Palast. ( Baukunst ) So nennen wir die großen Gebäude , die zu Wohnungen der Landesfürsten bestimmt sind; wiewol die Schmeicheley den Namen auch auf die Wohnungen andrer Personen von hohem Stand ausgedähnt hat. Der Name kommt von der Wohnung des Augustus in ...

Lexikoneintrag zu »Palast«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 874-876.

Seneka [Sulzer-1771]

Seneka. Der Urheber, oder, wenn man will, die Urheber der zehen Trauerspiehle, dem einzigen Ueberrest von der lateinischen tragischen Schaubühne . Es ist hier nicht der Ort zu untersuchen, ob der Philosoph Seneka, oder ein andrer gleichen Namens, oder ob jeder ...

Lexikoneintrag zu »Seneka«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
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