1. »Gīb ăb ăb, gīb ăb ăb« klappert's in der Mühle.
*2. Er gibt einen guten Constabler ab, wo man Schelmstücke abbrennt.
Von einem Betrüger.
*3. Er gibt einen guten Kriegsmann ab, aber hinter dem Ofen.
Von Furchtsamen, Feigen, welche dies Wort geiselt.
4. Ick gäv' mi off van1 de Säk', es Jan Lüüg van 't olde Pärd. – Stürenburg, 166a.
1) Sück van vat ofgüven = sich von etwas abmachen, lossagen.
*5. Da gewt 't wat af. – Frischbier, II, 10.
Es setzt Hiebe.
*6. Giv em wat af, dat em nich 'n Blôtsdruppen up 't Hart fällt.
Wenn die Mutter dem Vater ein Extragericht bereitet hat und ein Kind lüstern darnach hinsieht; wird die Begierde nicht durch einen Schmeckhappen gestillt, so fällt den Kindern ein Blutstropfen auf das Herz.