Aufthun

1. Man thut leichter das Maul auf als den Seckel.


2. Man thut lieber den Mund auf als den Beutel.


*3. Er thut sich auf, als wenn er zehn Teufel gefressen und den elften im Maul hätte. (Auerbach.)


[Zusätze und Ergänzungen]

*4. Thu dich auf, mein Beutelein.

Redensart, wenn Geld zu geben.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 842.
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