Bestevater

Miyn sealge Bestevâr1 nahm de gansse Welt op de Schiuwkar2 un schäuw se ner Mügge int dem Aese. (Büren.) – Für Iserlohn vgl. Firmenich, III, 186, 31.

1) Grossvater.

2) Schubkarre. – Verspottung eines Aufschneiders.


[Zusätze und Ergänzungen]

*2. He trett sinn Bestevadersch Aug ût. (Moers.) – Frommann, I, 406, 341.

D.h. er tritt in einen Haufen Menschenkoth.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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