[427] 1. Dat bört sick nich.
2. Der eine bohrt mit dem Messer in die Terebinthe, der andere zapft das Oel in den Krug. (Krim.) – Altmann III.
3. Drehg (trocken) bohren. (Harz.) – Lohrengel, II, 171.
4. Du borst nicht gern dicke bretlein. – Franck, I, 6a; Henisch, 454.
5. He bört all, wat rund is.
6. Hei bôrt gêren dünne Brêer (Breter). (Paderborn.) – Firmenich, I, 362, 1.
7. Man bohrt gern das Bret am dünnsten Ende. – Henisch, 154.
Scheut Anstrengung und macht sich gern eine Sache leicht.
*8. Er bohrt gern, wo das Bret am dünnsten ist. – Frischbier, I, 429; Hennig, 320.