Auff doppelspiel muss man leib, gut und alles wagen. – Henisch, 730.
Auf Doppelspiel muss man Leib, Gut und Alles wagen. – Henisch, 730, 21; Graf, 233.
Dies Sprichwort hatte man noch im 17. Jahrhundert trotz der gesetzlichen Bestimmungen, der Spieler solle nur das verlieren, was er zum Spiele bringe, und selbst dies nicht vollständig, weil man wegen Spielschulden niemand weiter als bis aufs Hemd pfänden solle (vgl. Rauch, III, 162) und namentlich nicht verwetten solle, was ihm Gott anerschaffen hat.