1. Ist das nicht zu erbarmen, die Reichen fressen die Armen. – Gruter, III, 55; Lehmann, II, 284, 57.
2. Zu viel Erbarmen macht verarmen.
Aehnlich mittelhochdeutsch: Swer âne mâze erbarmec ist, daz tregt vil wênig sâmen. (Zingerle, 28.)
*3. Je, lass dich das erboarmen. (Schles.) – Gomolcke, 458.
4. Erbarmen lässt nicht verarmen. – Weingärtner, 38.
5. Wer sich heut nicht erbarmet, kann sich morgen nicht erbarmen. – Harssdörffer, 60.