Auf dem Fichtelgebirge wirft der Bauer einen Stein nach der Kuh und der Stein ist mehr werth als die Kuh.
Nach dem Volksglauben soll jeder, auch der gemeinste Feldstein auf dem Fichtelgebirge edle Metalle enthalten. Leider findet sich das Gold nicht in den Steinen, sondern nur im Glauben, in einem reichen Sagenkreise über versunkene Goldschätze. (Vgl. Riehl, Land und Leute, Stuttgart 1855, S. 234 fg.)