1. Je fremder (die Waare), je besser.
2. Was frembd, das angenem. – Petri, II, 594.
3. Was frembd ist, muss allweg besser seyn. – Lehmann, II, 834, 137.
Lat.: Quod procul affertur, hoc dulcius esse refertur. (Henisch, 1211.)
4. Was frembd vnd seltzsam, das kauff't man thewr. – Franck, I, 1b; Gruter, I, 75; Schottel, 1120b; Petri, II, 594; Körte, 1519.
5. Was fremd ist, danach hat man Gelüst.
Lat.: Alienum nobis, nostrum plus aliis placet. (Publ. Syr.) (Binder II, 122; Seybold, 17; Philippi, I, 18.)
*6. Es komt ihnen so frembde vor, als wären es böhmische Dörffer. – Berckenmeyer, 314.
Nach der Verwüstung des Landes im Jahre 1466.
*7. Macht's ich ock nich a su fremde. – Robinson, 700; Gomolcke, 771.