Das gwunnen verliren die Reichen, die Armen das verlorn erschleichen.
»Als ein armer so ernsthafft vnd fleissig ware, vmb seine Tochter warb, gab er sie dem Armen, fürgebend, das der, so Reich könt werden, besser were, den der schon allbereyt im Reichtumb säse. Denn es gehet nach dem Sprichwort: Das gewunnen verliren die Reichen, die Armen das verlorn erschleichen.« (Fischart, Ehez., in Kloster, X, 490.)