1. Da einer ins Kloster fuhr, erbt er keinen Pfennig. – Graf, 210, 196.
Zu den Fällen, welche erbunfähig machten, gehörte auch der Eintritt ins Kloster. Nach dem Sachsenspiegel und den Goslarischen Statuten tritt sofortige Erbfolge ein, als wäre die in den Orden getretene Person schon gestorben, weil der Mönch für die Welt verloren. Auch nach dem kanonischen Rechte verlieren Personen, die ins Kloster treten, die Fähigkeit beerbt zu werden, folglich können sie auch kein Erbe empfangen. (S. ⇒ Erbe 25, Hand ⇒ 219 u. ⇒ 370, ⇒ Heide 4, ⇒ Kind 25, ⇒ Leute, ⇒ Mann und ⇒ Zwitter.)
Dän.: Sidhæn han for i clostær tha æruær han ængæn pænning. (Thorsen, 14, 22.)
2. Das closter weret lenger als der Abbt. – Lehmann, 658, 77; Eiselein, 382; Simrock, 5762; Graf, 536, 33; Körte, 3442; Braun, I, 1895.
»Man muss die regierung mehr als den Regenten in acht nemen.« Die Russen: Die Kirchen machen die Stadt berühmter als die Popen. (Altmann V, 88.)
Dän.: Klosteret varer længere end Abbeden, og landet en fyrsten. (Prov. dan., 350.)
3. Das Kloster ist fromm, die Brüder sind Schälke. – Petri, II, 67.
Was ist aber ein Kloster ohne Brüder und Schwestern?
4. Das Kloster ist von aussen schön, aber wie mag's drin aussehn?
Engl.: The exterior of the galley pleases me, but on entering it I am annoyed.
5. Das Kloster macht niemandt frumb. – Agricola II, 460-462.
Die Russen sagen: Man muss Gott ausserhalb des Klosters suchen, nicht in demselben. – Für fromme Leute werden keine Klöster gebaut. (Altmann V, 80; VI, 409.)
[1399] 6. Das Kloster ohne Kapital ist ein Schalk.
7. Das Kloster währet allzeit den Abt auss. – Petri, II, 67; Henisch, 8, 58; Graf, 536, 35.
»Das kloster vberlebt den abt.« (Vom luth. Narren in Kloster, X, 126.)
8. Das Kloster währt länger, denn der Abt, sagten die Mönche und warfen ihn in den Weiher. – Klosterspiegel, 10, 17.
9. Der Klöster Decret und Landrecht ist: Volumus oportet.
D.i. auf deutsch: »Wir wollen, es muss sein: Stür, Gewerf, freundliche Hülf, Ungeld, Frontag, Herrenwerk, Schirmgeld, Schatzung, Kastvogtei u.s.w.« (Klosterspiegel, 40, 4.)
10. Der Klöster Gottseligkeit ist ein Wald ohne Bäume. – Klosterspiegel, 19, 4.
11. Der Klöster Hosianna ist: Gelobt sei, der da kommt mit Säcken voll Silber und Gold. – Klosterspiegel, 29, 10.
12. Des Klosters Hühner legen Eier mit zwei Dottern. – Klosterspiegel, 8, 13.
13. Die Klöster geben den Sterbenden Pässe an Sanct-Peter mit und Quittungen über geschenkte Güter. – Klosterspiegel, 46, 15.
14. Die Klöster haben den heiligen Betrug und frommen Beschiss erfunden. – Klosterspiegel, 25, 10.
15. Die Klöster sind der Dummheit grösste Festung. – Klosterspiegel, 63, 14.
16. Die Klöster sind der Stein, unter dem der von Rom gekreuziste Christus begraben liegt. – Klosterspiegel, 64, 2.
17. Die Klöster sind des Babsts bester Vogelherd. – Petri, II, 134.
18. Die man in Klöster auf Mager setzt, lernen Brot in Wein tunken. – Eiselein, 97; Klosterspiegel, 26, 18.
19. Ein Kloster ist ein Helle, darin der Teuffel Abt vnnd Prior ist, Mönch vnd Nonnen sind die verdampten Seelen. – Petri, II, 209.
20. Ein Kloster voller Münch vberweret zehen Regiment Kriegsleute. – Mathesy, Historia Jesu, LXIXb.
21. Es gibt in einem Kloster viel heimliche Kolätzlein. – Klosterspiegel, 67, 12.
In einem Benedictinerkloster das Joseph II. aufheben liess, fand man nicht weniger als 9500 Fässer Wein und zwei Dutzend Frauenhemden.
22. Es muss ein armes Kloster sein, in dem die Mönche erhungern.
Frz.: L'abbaye est bien pauvre quand les moines vont au glan. (Leroux, I, 1.)
23. Im anfang sind wenig Klöster gewesen vnd viel Christen; jetzt sind viel Kirchen, Klöster vnd Klausen vnd wenig Christen. – Henisch, 608, 4.
24. Im Kloster blüht jedem der Rosengarten auf der Nase. – Klosterspiegel, 77, 4.
25. Im Kloster ist der Mönch zwei und ausser dem Kloster dreissig faule Eier werth. – Klosterspiegel, 71, 23.
26. Im Kloster Sanct-Gallen gab's nur so lange Heilige und Gelehrte, als sie Bohnen assen und Bier tranken. – Klosterspiegel, 60, 17.
27. In dem Kloster Ebrach liegt der Teufel und seine Mutter begraben. – Pistor., IV, 12.
Eine Nürnberger Chronik erklärt die Entstehung dieses Sprichworts. Sie erzählt: »Anno 1451 ist Hannss Teufel wohl betagt, der letzte seines Geschlechts und Stammes verstorben und weil man vorher seine Mutter, eine geborene Schürstab, in das Kloster Ebrach begraben, so ist auch er dahin gelegt worden, woraus das Sprichwort erstanden.«
Lat.: In monasterio Ebracensi Diabolus cum matre sua sepultus jacet.
28. In den Klöstern werden Gott nur Kleien und Spreue geopfert. – Klosterspiegel, 76, 16.
29. In ein Kloster mit dir, denn du bist weder Gott noch den Menschen nütze. – Luther's Tischr., 449b.
Böhm.: Kdo se neví čeho chytiti, aneb do kláštera, aneb na vojnu (bĕží). (Čelakovsky, 335.)
30. In Klöstern fragt man wenig nach dem Benedicite. – Klosterspiegel, 25, 5.
[1400] 31. In Klöstern lässt man das eine und andere Gebot unter die zehn eingehen wie eine faule Birne unter viele Aepfel. – Klosterspiegel, 25, 14.
32. In Klöstern und Stiften müssen Edelleute und Soldaten einkehren, denn Arme und Blöde bekommen nichts. – Klosterspiegel, 2, 7.
33. In manchen Klöstern findet man zweierlei Pantoffeln unter dem Bette.
34. In unserm Kloster studiren wir nicht mehr, sagte der Mönch, von wegen der Lichtfliegen. – Klosterspiegel, 69, 16.
35. Je näher das Kloster, je ärmer die Bauern. – (S. ⇒ Floh 35.) – Eiselein, 382; Simrock, 5761; Klosterspiegel, 419; Graf, 52, 199; Braun, I, 1894.
Von der Ueberbürdung und Aussaugung der Bauern durch allerhand Abgaben und Lasten seitens der Klöster, wie von den nachtheiligen Einflüssen derselben überhaupt. Es fehlt nicht an Darstellungen, welche die wohlthätigen Einflüsse der Klöster oder einzelner Klöster darzuthun suchen, wie dies z.B. von V.A. Franz Falke in der Geschichte des ehemaligen Klosters Lorsch an der Bergstrasse (Mainz 1866) geschieht, wo Anm. 49 ein anziehendes Bild von der literarischen Thätigkeit, wie den wissenschaftlichen Bestrebungen und Leistungen des Klosters entworfen wird; doch dürfte die Hoffnung des Verfassers (S. 116), dass die Klöster berufen sein möchten, der durch Uubotmässigkeit, Habsucht und Genussucht todkranken Menschheit neue Kräfte zuzuführen, wol nur von wenigen getheilt werden. In einem Bericht aus Frankreich hiess es neulich: »Im Mittelalter beschäftisten sich die religiösen Gesellschaften ausserhalb der dem Gebete gewidmeten Stunden mit wichtigen Arbeiten über Theologie, Literatur, Wissenschaften und Künsten überhaupt, und haben uns Werke hinterlassen, von denen manche in dem einen oder andern berühmt geworden sind. Heutzutage beschäftigen sich unsere Mönche der verschiedenen Orden aber nicht blos mit dem Heile unserer Seelen und der Bildung unsers Geistes, sondern sie sorgen auch für das Wohlbehagen unsers Körpers. Unsere Chartreusen, Benedictinerinnen und Trappistinnen fabriciren Limonaden und Liqueure. Die Trappisten von Laval gehen weiter; sie haben einen Käse erfunden, den sie Fromage du Port de salut, Käse des Hafens des Heils, nennen. Wenn in La Trappe zwei Brüder sich begegnen, sagen sie nicht mehr wie früher: ›Erinnere dich, dass du sterben musst‹, sondern: ›Erinnere dich, dass du Käse machen musst.‹ Nun hat sich aber ein Franzose ausserhalb des Klosters, Namens Bonny, gefunden, der den frommen Käse nachgemacht hat. Die Mönche haben geklagt und das Handelsgericht der Seine hat den weltlichen Käsefabrikanten zu hundert Franken Entschädigung verurtheilt und ihm untersagt, die falschen ›Heilshafenkäse‹ zu verkaufen.« (Wächter um Erie, Cleveland vom 3. Dec. 1868.) Man wird indess gewiss zugeben, dass die Fabrikation von Liqueur, Limonade und Käse immerhin eine weit bessere Beschäftigung ist, als es viele andere Dinge sind, die im Kloster getrieben werden.
36. Je näher dem Kloster, je weiter von Gott. – Klosterspiegel, 10, 16.
Auch in Bezug auf ⇒ Rom (s.d.) wird Aehnliches behauptet. Es scheint sogar, als wäre dies juridisch erwiesen. Denn neulich erliess ein Untersuchungsgericht im Salzburgischen einen Steckbrief, in dem es heisst: »Er (der verfolgte Postmeister) dürfte, da er früher Ausgeber im Kloster N. war und ein heuchlerisches Benehmen hat, nach Rom flüchten.« (Niederschlesische Zeitung, Görlitz 1868, Nr. 174.)
37. Jedes Kloster hat seine eigene Regel.
Böhm.: V cizí klášter se svým řádem se nechodívá. (Čelakovsky, 338.)
38. Kein Kloster wird umb eines Münchs willen verlassen (verheeret). – Lehmann, II, 320, 33.
39. Klöster machen die Stadt nicht fromm. – Altmann V, 100.
40. Klöster sind miserable Tröster. – Klosterspiegel, 8, 12.
Sagt man im aargauischen Freienamte.
41. Klöster sind Paradiese, wie Mönche Engel. – Klosterspiegel, 61, 1.
42. Kloster und Klause machen nicht heilig.
Der Pater Brone in Belgien, der eine »Congregation zur unbefleckten Empfängniss« gestiftet hat, sagt: »Die Ehe ist gut, das Cölibat besser, der Priesterstand perfect, das Kloster plusquamperfect.« (Vgl. Prutz, Museum, Leipzig 1855, S. 645.)
43. Man hat in den Klöstern überall Lesmeister, aber keine Lebmeister. – Klosterspiegel, 23, 2.
44. Man muss die Klöster alle Jahr bis auf den Stock beschneiden, sonst verwildern sie. – Klosterspiegel, 20, 19.
[1401] 45. Man muss in einem Kloster gar viel gesegnetes Brot essen, sagte die Tochter, als sie in andern Umständen aus dem Klosterdienste heimkam.
46. Mit den Klöstern ist kein ander Ende, als dass man sie abthut. – Klosterspiegel, 63, 15.
Der mainzer Domherr Menfang, der im September 1859 in der Versammlung der Katholikenvereine über die Klöster sprach, dachte wesentlich anders. Er versuchte deren »Unentbehrlichkeit« zu beweisen. »Das Volk bedarf der Klöster«, sagte er in seiner Rede; »es wäre doppelt so brav, wenn es überall Klöster gäbe. Der Staat«, behauptete er, »sei durch Massenarmuth und Uebervölkerung bankrott geworden. Um jene zu lindern, müsse man das Volk lehren wie es seine Noth und seine Armuth geduldig ertragen könne.« Die Uebervölkerung sei da, »weil das Volk nichts mehr von Enthaltsamkeit wisse«; das Volk brauche deshalb Lehrer, die es lehren, »keusch und rein zu leben«. »Wer«, sagte er, »vermöchte dies besser als die Ordensleute, die lebendigen Beispiele der Keuschheit und Enthaltsamkeit?« Der Domherr schlug der Geschichte und der Bildung unserer Zeit so sehr ins Gesicht, dass er behauptete: »Ein armes Klosterkirchlein, mit dem Sanctissimum auf dem Altar, bringe einer Gegend mehr Segen als ein landwirtschaftlicher Verein oder eine Realschule.« Er schloss mit der Aufforderung: »Bauen wir Klöster.« (Volkszeitung, Berlin 1859, Nr. 224.)
47. Nicht jedes Kloster heisst Trojca.
Trojca und Wesanja (Dreieinigkeit und Bethanien) sind zwei berühmte Klöster und Wallfahrtsörter der Russen in der Gegend von Moskau, die von nah und fern stark besucht werden.
48. Nun geht's nach dem Kloster der dürren Brüder, sagte der Henker zum Diebe, als er ihn zum Galgen führte.
Holl.: Dat gaat naar de dansschool, zei Jan Herri, en de beul bragt hem naar het chavot, om gegeeseld te worden. (Harrebomée, I, 51.)
49. Um die Klöster muss man leise gehen, dass Sanct-Petri Kettenhunde nicht beissen. – Klosterspiegel, 56, 22.
50. Um Klöster, Stifte und Schlösser hat mancher ein Kind, wär's eine Gans, es wäre keine Feder davon sein. – Klosterspiegel, 10, 15.
51. Was in eines Klosters Krallen ist, kommt nicht wieder daraus. – Klosterspiegel, 5, 20.
52. Was man im Kloster thut, schadt nicht, sagte der Guardian zu seinen Brüdern, wenn es nur, die draussen seind, nicht erfahren. – Lehmann, 742, 51.
53. Wenn ein closter ain jar offen ist, so wirt selten etwas guts darauss. – Granatapffel, 86a, 2.
»Es ist ein gemain sprichwort: wenn ein closter ain jar offen ist, so wirt selten etwas guts darauss.«
54. Wenn es auf die Klöster regnet, so tropft es auf den Papst. – Graf, 546.
Holl.: Regent het op de kloosters, dan druipt het op den paus. (Harrebomée, I, 417a.)
55. Wenn es aufs Kloster regnet, tröpfelt es auf die Mönche.
56. Wenn man ans Kloster klopft, kommen die Mönche heraus.
Holl.: Klop wat lang aan dat klooster, er zullen meer monniken uit hunne cellen kruipen. (Harrebomée, I, 417a.)
57. Wenn man vom Kloster spricht, bekreuzigen sich die Mönche. – Altmann V, 124.
58. Wer dem Kloster dient, muss vom Kloster leben. – Schlechta, 183.
59. Wer ins Kloster geht, darf's nicht mit dem Abt verderben.
Etwa wie: Wess Brot man isst, dess Lied man singt. Die Neugriechen: Wenn du ins Kloster gehst, so rede vom Abte nur Gutes.
60. Wie's in einem Kloster steht, wissen die Mönche am besten.
Holl.: Die weten wil, hoe het in het klooster toegaat, moet een' verloopen monnik zoeken. (Harrebomée, I, 417a.)
61. Wir können in unserm Kloster nur mariagen und häufeln, sagte die Nonne, als sie der neue Beichtiger zu einem Spiele einlud. – Klosterspiegel, 51, 19.
62. Wo d's Chlost'r 's Stücki Land het, het d'r Tüüfl d'r Flueg drin. (Bern.) – Zyro, 83.
[1402] 63. Wo wenig Klöster sind, da wird dem Evangelium wenig widerstritten. – Klosterspiegel, 63, 16.
*64. Ein ganz Kloster möchte davon wohlleben. – Klosterspiegel, 31, 19; Eiselein, 382.
Um einen grossen Vorrath zu bezeichnen.
*65. Er hat das Seine zum Kloster Maulbrunn gestiftet. – Körte, 3442 u. 4301.
Frz.: Il est de l'abbaye de Longchamp, il tient des dames. (Leroux, I, 1.)
*66. Er muss im Kloster zu den dürren Brüdern Profos thun.
Er kommt an den Galgen. (S. ⇒ Henker 29.) »Wer sich sein selber nicht kan massen, von böser gwonheit abelassen, den muss man in ein Kloster globen zun dörren brüdern hoch dort oben, da er mit Leitern steist ins Chor.« (Waldis, IV, 23, 27.)
*67. Se wöllen mitanander in a Kluster gihn, do zwê Pâr Schuh fürn Bette stihn. (Schles.) – Palm, 76, 6.
Wollen einander heirathen.
*68. Sie ist nicht fürs Kloster eingenommen.
Holl.: Zij is voor het klooster niet opgebragt. (Harrebomée, I, 417a.)
*69. Sie lief aus dem Kloster, als hätte sie ein Bock gestossen.
»Loff auss dem Kloster hin vermessen, als het sie eines Bocks gefressen.« (H. Sachs, IV, CXIX, 1.)
*70. Sie wird in das Kloster gehn, wo zwei Paar Schuh vorm Bette stehn.
»Doch halt ich, het man ir gezwagen, mit einer fleisch gabeln wol geschlagen, vnd het sie in ein kloster than, da zwei par schuh vorm bette stahn, vnd jr all nacht die laudes glesen, wer wol von solcher kranckheit gnesen.« (Waldis, IV, 40, 49.) In Pommern: Se will in't Kloster, dor twe Poor Tüffeln vör'n Bedd stohn. (Dähnert, 236a.)
Holl.: Zij zou gaarne gaan in 't klooster van Sint Ariaan, daar twee paar schoenen voor 't bedde staan. (Harrebomée, I, 417a.)
71. In diesem Kloster ist eine gesunde Luft, sagte Klaus zu seinem Begleiter, als er vorbei ging, es ist seit hundert Jahren keine Jungfrau drauss gestorben. – Wirth, I, 301.
72. Im Kloster und Weinschank steht eine Zechbank. – Storch, Freiknecht, I, 372.
73. Wenn nur das Kloster Brot hat, die Mönche finden es.
*74. Es is nit du (da) kein jüdisch Klojster.
Wird Mädchen zugerufen, die nicht heirathen wollen. – Du kannst ja nicht das Gelübde der Keuschheit ablegen, denn es gibt kein jüdisches Kloster.
Brockhaus-1809: Die Klöster · Kloster Berge · Das Kloster Ilefeld · Kloster Berge
Brockhaus-1911: Kloster Camp · Kloster Berge · Kloster
Meyers-1905: Kloster-Medingen · Kloster-Hradisch · Kloster-Zeven · Troizko-Sergiëwsches Kloster · Sarowsches Kloster · Finchale-Kloster · Alexander Newskij-Kloster · Kloster Veilsdorf · Kloster [2] · Kloster [1]
Pierer-1857: Kloster-Kampen · Kloster-Grab · Kloster-Neuburg · Kloster-Zeven · Kloster-Seeven · Kloster [1] · Irgische Klöster · Kloster [2] · Kloster-Bergen · Kloster [3]
Buchempfehlung
1880 erzielt Marie von Ebner-Eschenbach mit »Lotti, die Uhrmacherin« ihren literarischen Durchbruch. Die Erzählung entsteht während die Autorin sich in Wien selbst zur Uhrmacherin ausbilden lässt.
84 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro