* Es ist ein Küssenpfennig.
In dem Sinne von ⇒ Kümmelspalter (s.d.). »Ein küssen vnnd druckenpfennig oder nagen ranft, ein karger Filtz, der nicht gern essen sihet vnd zehlet einen die bissen in halss.« (Mathesy, 212b.) »Rupertus, ein Abt von Babenberg, der ward vmb seines geits willen genannt: der Küssdenpfennig.« (J. Stumpff, Kaiser Heinrich IV., Historie, Zürich MDLVI, S. XXIIa.)
Lat.: Cumini sector. (Erasm., 872.) – Ficum sector. (Seybold, 182.)