*1. De Kôrnmoder kömmt. (Ostpreuss. Oberland.) – Frischbier2, 2149.
*2. Die Kornmutter geht durchs Feld. (Kurhessen.) – Mühlhausen, 285.
Bei dem Hin- und Herwogen des Getreides.
*3. Die Kornmutter sitzt im Felde und drückt die Kinder an die eiserne Brust. – Päd. Wochenbl. (Zielenzig 1863), Nr. 50.
»Wird gebraucht, um Kinder davon abzuhalten, in Getreidefelder zu gehen und das Korn zu zertreten.« Für denselben Zweck hört man auch: Der Wolf sitzt im Korn; die Willna ragis (litauisch) = Wollhorn, der Speilzahn, der Splitterkopf.