Nickkopfen

De nickkoppt, de gift nichts. (Oldenburg.) – Eichwald, 1407; Frommann, IV, 141, 324; Danneil, 146b; Kern, 1529; Schlingmann, 1075; Hauskalender, II.

Rührt von der Sitte her, dass der, welcher beim Umgange des Klingelbeutels in der Kirche mit dem Kopfe nickt, nichts geben will.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1022.
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