Pfaffengewissen hat den Teufel beschissen.
»Ein Räuber wollte auf der Strasse einen Geistlichen berauben, der aber sehr beweglich klagte, dass er seine Baarschaft an dem Orte, wohin er reisen müsse, nöthig brauche. Da hielt ihm der Räuber die eigene Börse hin mit der Aufforderung, sich daraus das Nöthigste zu nehmen. Der Geistliche that einen so tiefen Griff, dass der gutmüthige Räuber ausrief: ›Zum Henker, du hast ein verteufelt schlechtes Gewissen!‹« (Witzfunken, IVa, 210.)