1. Bässer schäel als blenk. (Düren.) – Firmenich, I, 483, 32.
2. Besser schäel1, dann gantz blind. – Tappius, 9a; Franck, II, 7b; Gruter, I, 8; Lehmann, 84, 11; Lehmann, II, 789, 55; Petri, II, 35; Simrock, 8920.
1) In Würtemberg: schelch. (Birlinger, 450.)
Dän.: Bedre at være skellig end blind. (Prov. dan., 57.)
Holl.: Beter scheel dan blind. (Tunn., 6, 3; Harrebomée, II, 244a.)
Lat.: Luscus prefertur ceco, sic undique fertur. (Fallersleben, 116.)
3. Besser schel, dann fehl, sagte der schielende Schütz. – Hoefer, 968.
4. Wer schel ist, der ist schel, er sei es nödig oder gern. – Petri, II, 766.
5 Schel, blind, lam und krom sind selten aufrichtig und from. – Monatsblätter, 12, 191.