Wat man ût Schmacht1 doet, is kên Sünne. – Schambach, II, 431.
1) Heftiger, peinigender Hunger. (Vgl. Stürenburg, 225a.) Zur Entschuldigung des Diebstahls, zu welchem der Hunger treibt, einer Handlung, die auch im altdeutschen Rechte unter dem Namen »Mundraub« vom Diebstahl unterschieden wurde. (S. ⇒ Drei 34.)