Speimarkt

1. Wer müssig auf dem Speimarkt steht, der füllt endlich einen Graben aus oder gibt einen Klöppel in eine grosse tiefste Glocke.

Wird als Soldat im Sturm erschossen oder als Dieb an den Galgen gehängt.


[681] *2. Auff dem Speymarkt stehen.

»Am fenster ligen, oder auffm Speymarckt stehen.« (Mathesy, 212a.)

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 681-682.
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