Tallen

1. Jo, tillem, tallem, Hoisel bau'n, Narrel nei setze. (Schles.) – Frommann, III, 414, 534.


2. Talltall hoat Hölzel feil.Gomolcke, 1027.

Auch mit dem Zusatz: er gab's Gebindel für a Gröschel. (Weinhold, 97.) Diese Redensart soll nach einer ältern Aufzeichnung den Sinn haben von: Wasch' mir den Pelz, aber mach' ihn nicht nass.


3. Tillum tallum, Woasserschnallum.Gomolcke, 1028; Weinhold, Wb., 97a.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1022.
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