Ulk

*1. De is mit den Ulks beseten.Dähnert, 504a.

Man denkt sich dabei einen Plagegeist, einen Urheber von Uebel, Unglück, Verlust.


*2. Einen Ulk machen.


*3. He hett vêl Ulk (Unglück) utstân un den Wind um de Näs weien laten. (Holst.) – Schütze, IV.

Hat viel im Leben erfahren.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1407-1408.
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