1. Herr, versorge mich mid am Magister, ich ar(b)te (arbeite) nich garne. – Frommann, III, 417.
2. Wer wol versorget seine sach, der gwin ist sein mit gutem gmach.
Lat.: Res bene quisque gerens, lucra fit in se ferens. (Loci comm., 108.)
*3. Er hat ihn versorgt, wie der Seeli den Stadtknecht (Büttel). – Kirchhofer, 140; Eiselein, 565.
Wie man in Schaffhausen sagt, wenn man einen sehr schlecht versorgt hat. Der Stadtknecht sollte den Seeli einsperren, wurde aber von ihm in den Thurm gethan.
*4. Er wird wohl versorgt, wie ein Nackender mit einem guten Winter.
*5. Du hast es wol versorgt als so man ain mit bundtschuhen deckt. – Granatapfel, 101a, 1.