1. Nâ de Vigelîn lätt 't sich gôd danzen, säd' de Avkat, dôr krêg he 'n Schinken. (Münster.) – Frommann, VI, 425, 16; Firmenich, I, 298, 32; für Oldenburg: Goldschmidt, 88; Hoefer, 28a; hochdeutsch bei Simrock, 10973.
2. Up de Vigelîn lätt 't sich gôd spelen, säd' de Avkat, dôr krêg he 'n Kalverbrad. – Hagen, 97, 7; Schlingmann, 53; Diermissen, 213; für Jever: Frommann, III, 38, 9; Peik, 196; Hoefer, 28.
Frz.: Un broches fait plus qu'une lettre de recommandation.
3. Veglin spöälen kann ick ôk, söä' de Bûr, blot dat Fing'riren verstoah ick nich. – Schlingmann, 241.
*4. Die erste Violine spielen.
In einer Gesellschaft u.s.w. den Ton angeben, leiten, seine Butter immer oben schwimmen lassen.
Holl.: Hij speelt de eerste viool. (Harrebomée, II, 383b.)
*5. Es geht mit der Violine hinein und mit dem Basse heraus. (Westf.)
Empfängniss – Geburt.
*6. Man kann sehr leicht eine Violine an einer Eiche in Stücken schlagen.
Holl.: Men kan wel eene viool teken eens eekenboom in stukken slaan. (Harrebomée, II, 384a.)