1. Einer ist vorüber, sagte der Köhler, der den Schatz entdecken wollte. – Eiselein, 387.
»Einem Fürsten war der Schatz entwendet worden und ein armer Köhler versprach ihm, denselben in drei Tagen zu entdecken. Am Ablauf des ersten Tages, als eben ein Diener vor der Thür ging, rief der Köhler aus: ›Nu, einer ist vorüber!‹ Ebenso am zweiten Tage: ›Nu, der zweite ist vorüber!‹ Und am dritten: ›Nu ist der dritte und letzte vorüber.‹ Da entdeckten sich ihm die Diener als Diebe, und baten, dass er nur den Schatz anzeige.«
2. Was übere ist, ist ane für. (Luzern.)
Was vorbei ist, ist vorbei.
3. Was vorüber ist, ist vorüber.
Jüd.-deutsch: Mah schoāwar, āwar. (Tendlau, 846.)