1. Rath nuh, liebes walduögelein, wer thut dir vnder den gsellen dein.
Lat.: Dic mihi, sub cauda quis te percussit clauda? (Loci comm., 96.)
*2. Er lässt Waldvögelein sorgen. – Geiler, Alsatia, 1862-67, 467.
Der Unbekümmerte, Sorglose, Leichtsinnige. Sonst auch blos: ein Vöglein, eine in jener Zeit oft vorkommende Redensart, die auch Brant, Murner und Fischart haben. Noch jetzt heisstes in Mülhausen: 'S guet Veghele sorgo lo.