1. Den irdenen Wasserkrug lässt man an der Thür stehen.
2. Der Wasserkrug ist nimmer klug, sagt der Wein. – Lehmann, 44, 33; Lehmann, II, 67, 194; Eiselein, 629; Sailer, 127; Körte, 6538; Grubb, 206.
Bei Simrock (11248) behauptet der Wein, der Wasserkrug sei immer klug. Ist das Druckfehler oder Ironie?
Frz.: Buveurs d'eau, grands mangeurs.
Lat.: Pauperum rationes pondus non habent. (Lehmann, 44, 33.)
3. Man kann den Wasserkrug so lange zum Brunnen tragen, bis er wird zerschlagen.
4. Waterkrôg, waterklôg. (Lübeck.) – Deecke, 14.
5. Der Wasserkrug bricht auf dem Wege zum Brunnen. – Merx, 177.