XXI. Ist wohl nicht möglich! – sagte Herr Stark, ... ... einlud; denn kaum erhielt sie, bei ihrer heftigen innern Bewegung, sich auf den Füssen. Es gelang ihr jetzt, dem alten Herrn zu bedeuten: dass ihre grosse ...
XX. Es war um Theezeit; und die Doctorinn, die sich ... ... näher an, als du wohl denkst. – Und nun machte sie sich auf leichten Füssen davon, um nach Art braver Eheweiber, die für den Mann ihres Herzens keine ...
Dritte Szene. Ino. Athamas. INO noch zwischen ... ... viel! – zu viel, theueres Weib! – Ewige Liebe, ewige Treue zu demen Füssen – im Angesicht der Ghtter schwör ich dir! Donner. ...
376. Der Ertz-Bischoff zu Pariß / Franciscus von Harlay /setzte ... ... zu Rom eine medaille / darauf dieser Prälate auf den knien vor den füssen des Pabstes vorgestellet wurde. Auf der seiten aber stund Pasquinus / welcher dem ...
176. Ein kauffmann handelte mit einem mahler / daß ihm derselbe ... ... der mahler das pferd sehr künstlich mahlete / iedoch aufrechts und auf den füssen stehende / so wolte es der kauffmann weder annehmen /noch bezahlen. Damit aber ...
606. Der berühmte mahler Apelles mahlte Alexanders des grossen bildniß zu ... ... bringen / und als dasselbe das gemahlte pferd erblickte / fieng es an mit den füssen zu stampffen / und zu wiehern; worauf Apelles zu dem König sagte. ...
295. Als ein Hauptmann sahe / daß eines Capuciners esel zitterte ... ... lachendem munde: Wenn ihr den strick um den halß / die eisen an den füssen / und einen Capuciner auf der seite hättet /wie mein esel / ...
140. Er bat einsmals Dionysium vor einen guten freund /und als er trostloß abgewiesen wurde / fiel er ihm zu fusse. Als nun einer über diese erniedrigung ... ... Ich bin nicht schuld daran / sondern Dionysius / welcher die ohren in den Füssen hat.
Paulina Novelle. (Bertha Diener zugeeignet.) »– – – ... ... und der Gast tragen den Tisch mit allen Sachen weg, setzen sich zu ihren Füssen hin auf weiche Tabourets und rauchen »Cousis, Etoile d' Égypte«. » ...
XIV. Makel. Man spricht von einem Spiegel, der duldet keinen ... ... ränd'ger Hund, den Bosheit und Bubenwitz entblösst, Den Jeder mit Verachtung, mit Füssen von sich stösst!« »O guter Ruf, Du Perle, die sanft, ...
XXXIV. Helena. »Dem Kinde gieb ein Spielzeug, so weinet es ... ... er Wahrheit, täuscht ihn ein schöner Wahn? Hin sinkt er, ihr zu Füssen, blickt auf zum Wunderbild, Und ihn als Herrn zu grüssen neigt sie ...
Fünfte Scene. Die Bühne bleibt einen kurzen Augenblick leer, dann ... ... krachen, einschlagen, mein' Rosel fangt an zu bethen und ich hab mit beyden Füssen das schönste Duett gezittert. – Das kleine Flammerl setzt sich indeß auf einen ...
Fünfter Auftritt. Madame Welldorf. Luise. Dann Eduard. ... ... ich will. Wenn ich noch Möglichkeit sehe; so will ich kriechen, betteln, zu Füssen fallen, Alles thun, was ich für mich nicht thäte, und hätt, ich ...
Zweiter Auftritt. Der Oberst. Von Brink. Einen Augenblick dazwischen ... ... werth ist! Wenn Sie hier diesen nehmen, so will ich den Ihrigen vor Ihren Füssen zerbrechen sehn; und dann gern – geachtet von meinen Richtern selbst – ein ...
X. Praestigiar. »Hoch Faustus! Hoch! Er lebe!« so schallt ... ... blickt nun Faustus, und ruft ihm herrisch zu; Gehorsam liegt der Riese zu Füssen ihm im Nu, Und setzt sich wieder aufrecht, reicht ihm die Tatze ...
... Börse. Du warfst sie mir verächtlich zu Füssen. So ein Dienst; riefst du, will keine solche Belohnung. – Sieh ... ... eine volle Börse in die Hand drückt. Wirfst du mir auch diese zu Füssen? EDUARD sieht auf die Seinigen zurück, und nimmt sie. O ...
Zweiter Auftritt. Der Oberst. Luise. LUISE im ... ... – LUISE. Dass das Gott wollte! Aber Ihr Blick – – Zu Ihren Füssen beschwör' ich Sie – – DER OBERST. Nicht doch! Indem ...
Locale Chronik Er las im Café diese Notiz aus dem »Extrablatt ... ... »Genug, still, ganz still ... na!« Aber dieser Verschwundenen wäre er zu Füssen gesunken, hätte ihr die nassen Schuhe, Strümpfe ausgezogen, hätte die Zitternde in ...
Achtes Buch Ich kehrte nun zurücke; Thessalien, Epir, Arkadiens ... ... Thal, und Flur vermissen, Indem sie von ihm flieht, die Spur von ihren Füssen; Doch ihre zarte Ferse verletzt ein Schlangenstich; Sie flieht, und statt ...
Die 95. Histori sagt, wie Ulenspiegel begraben ward, dan er wolt nit ... ... sie das Grab zu und liessen ihn also ston, das ober also zu den Füssen recht uff, und setzten den einen Stein oben uff das Grab und hüwen ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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