... Vorsaal im Hause Don Gonzalo's in Sevilla. Doña Anna und Don Juan beide hinter der Thüre ... ... Hast mich betrogen! DON JUAN. Glaube mir, ich bin's. DOÑA ANNA. Verräther, Bube, nein! du lügst, du ...
Vierzehnter Auftritt. Die Vorigen ohne den ersten Diener. CATALINON. Wenn's das Gericht nun wäre, Herr? DON JUAN. Mag sein; Sei ohne Furcht.
... Und möchte nicht, daß für dieß Schau'n ein Blitz Mich träfe und in Staub verwandelte. DON JUAN. ... ... Wenn du so lange Frist mir geben willst, So wag' ich's immerhin mit Lug und Trug. CATALINON. Herr! DON JUAN. ...
... Empfängt, um zu gebären durch den Mund. – Ist's wahr, mein Herz, daß Isabella ... ... Ohr vernahm, Was durch des Auges Zeugniß wird beglaubigt! Ist's möglich, Herr Marques? hat Isabella Mich so getäuscht, gespottet meiner Liebe? Unmöglich scheint's. O Weib! o schreckliches Gesetz ...
... du, da du meine Art doch kennst? CATALINON. Der Frau'n Zuchtruthe bist du, weiß ich längst. DON JUAN. Tisbea füllt ... ... von Karthago? CATALINON. So bösliche Verstellung, solche Täuschung Der Frau'n bezahlst du auf dem Sterbebett. DON JUAN. Du ...
Tirso de Molina Schauspiel • Der Spötter von Sevilla und der steinerne Gast Die Verfasserschaft ist nicht erwiesen. Inzwischen gilt sein Zeitgenosse Andrés de Claramonte ... ... Uraufführung: Madrid, um 1624. Erstdruck anonym: Barcelona 1630. Hier nach der Übers. v. Ludwig Braunfels.
... XI.), König von Kastilien. Herzogin Isabella. Doña Anna, Don Gonzalo's Tochter. Tisbea, ... ... Coridon, Fischer. Gaseno, Aminta's Vater. Patricio, Aminta's Bräutigam. Fabio, Isabella's Diener. Ripio, Octavio's Diener. Eine alte Zofe der ...
... mich. DON JUAN. Wer ist's? DE LA MOTA. Mein Bäschen, Doña Anna, die ... ... Wirft schon sein Netz um dich. DON JUAN. Da giebt's ja Keinen, Der glücklicher als ihr. DE LA MOTA ...
... Des alten Hauses der Tenorio's, die Sich der Eroberung Sevilla's rühmen. Mein Vater wird geehret nach dem ... ... nichtig kann man sie erklären, Weil er sie nicht vollzogen, sei's aus Tücke, Sei es aus Hinterlist. AMINTA. ...
... Laut. Sprich, Bube: war's dir nicht genug, daß du Gewaltsam solchen Frevel schon geübt ... ... . – Laut. Ja, schuldig war ich, und gesteh's. DON PEDRO. Dich täuscht Dein Jugendmuth. – Hinunter vom ...
... – Weinst du, daß du verloren Octavio's Hand? Don Juan ist hoch geehrt, Von edlerm Stamm ... ... Don Juan vermählt zu sein; denn aller Orten Glänzt hell Tenorio's Name: – Mich grämt's, daß ich ein Ziel den frechen ...
... DON JUAN. Lang ist's her, daß heiß verliebt Ich Aminta's Gunst begehre; Und ... ... Wie sie selber mir versprach. So geschieht's, wie ich gesagt; – Und nun sorge für dein Leben ... ... . Wenn es euer Herz begehrt, Denkt nicht, daß ich's euch verwehre. Wenn man ...
Dritter Auftritt. König. Don Diego. Herzog Octavio im Reiseanzug. ... ... willen nur Die Fahrt gewagt, mein Schicksal wär' beglückt, Da mir's vergönnt, nach eurem Wunsch zu thun. KÖNIG. Don Diego, nehmt ...
... ? DON DIEGO. Fürstin Isabella war's. KÖNIG. Wie? Isabella! DON DIEGO. Nichts Geringeres. ... ... von Neapel schreiben, Den Ehrenräuber mit der Herzogin Vermählen, und Octavio's Schmerzen heilen, Der so unschuldig leidet; – doch es soll ...
Sechster Auftritt. Don Pedro. Der König. DON PEDRO. ... ... Mit jähem Heldenmuth, daß mich Bestürzung Ergriff. – Das Weib, – 's ist Isabella, Herr; Ich seh' dich staunen bei dem edlen Namen! ...
Erster Auftritt. Zimmer im königlichen Palast zu Neapel. Don ... ... ! ISABELLA. Ich hol' ein Licht. DON JUAN. Was soll's? ISABELLA rasch ein Licht holend. Mein Auge soll Mein ...
... Thal; – Apelles ließe selbst Den Pinsel fallen, wenn er's malen sollte. Die Hügel, wenn du sie von Weitem siehst, ... ... sagte, Ein Handelsherr dort wohnet, der sein Gold, Weil er's nicht zählen kann, mit Scheffeln mißt. ...
... mein Hüttchen, Weil es so klein, verschmähst. Nur Obelisken zieren's Von Stroh, ländliche Kronen, Wo tolle Turteltäubchen, Cicaden ... ... Liebesnoth; Ich gebe durch Verschmähung Allstündlich ihm den Tod. 'S ist ja die Art der Liebe, Daß man nach ...
... CATALINON. Ein Ständchen ist's. DE LA MOTA. Mir ist's, als spräche der Poet ... ... , den in diesem Jammerthal Zum Apfelbiß verlocken tausend Eva's. Dukaten zwar sind es, was sie verlockt; Und doch sind's nur zwei Aepfel, zarte Bissen, Womit sie uns entlocken unser Geld ...
... zum Altar zu führen, Er schwur's; ich, der vor Liebe sonst gegrauet, Ergab mich seinen Schwüren: ... ... der mein Leiden Und meine Schmach gesehen. ISABELLA. So ist's mir recht! Komm mit; bald soll uns Beiden Der Tag der ...
Buchempfehlung
Im Dreißigjährigen Krieg bejubeln die deutschen Protestanten den Schwedenkönig Gustav Adolf. Leubelfing schwärmt geradezu für ihn und schafft es endlich, als Page in seine persönlichen Dienste zu treten. Was niemand ahnt: sie ist ein Mädchen.
42 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro