Gegenprobe, die

[485] Die Gêgenprobe, plur. die -n. 1) Im Bergbaue, die Probe eines dritten, um zwischen zwey streitigen Proben den Ausspruch zu thun. 2) In den schönen Künsten, die Vorstellung einer Figur, welche von einer andern frisch gedruckten oder gezeichneten ist abgezogen worden; Franz. Contre-epreuve.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 485.
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