[324] Champignon (frz., spr. schangpinnjóng), Agarĭcus campestris L. [Tafel: Pilze, 6], auf Brachäckern, Triften, Wiesen, in Obst- und Weingärten durch ganz Europa wachsender Blätterpilz mit weißlichem, seidenglänzendem oder bräunlich zottigem Hut; der beste unserer Speiseschwämme, häufig in Kellern gezüchtet [Entwicklung s. Abb. 338: a Myzelium mit Fruchtkörpern; b jüngerer, c älterer Fruchtkörper (Hut), längs durchschnitten]. – Vgl. Radde (1901), Lebl (5. Aufl. 1903), Wendisch (3. Aufl. 1905).