Dock

433. Dock.
433. Dock.

[444] Dock (engl.), großes, gemauertes Wasserbecken, durch Tore oder Schleusen vom Fahrwasser aus zugänglich, zur Aufnahme von Schiffen. Nasse D. dienen als Häfen, zum Löschen und Laden, haben infolge des Wasserabschlusses auch zur Ebbezeit hinreichend Wasser, um Schiffe flott zu erhalten; Trocken-D., die nach Einfahrt der Schiffe und Schließung des Docktores leer gepumpt oder gehoben werden, zum Ausbessern der Schiffe; Schwimm-D. sind hölzerne oder eiserne Kästen ohne Querwände mit hohlem Boden und Längswänden (Balance-D.) oder mit Röhren in Gitterwerk (Röhrenschwimm-D. [Abb. 433 a gesenkt, b gehoben]), aus denen das darin enthaltene Wasser ausgepumpt oder durch Druckluft ausgepreßt wird. – D., im Zollwesen, s.v.w. Zollniederlage, s. Entrepot.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 444.
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