Ernestinischer Hausorden

[530] Ernestinischer Hausorden, 1690 gestiftet als »Orden der deutschen Redlichkeit« von Herzog Friedrich I. von S.-Gotha-Altenburg, von den Herzögen von S.-Meiningen-Hildburghausen, S.-Altenburg und S.-Coburg-Gotha 25. Dez. 1833 als gemeinsamer Hausorden erneuert; in 5 Klassen. Ordenszeichen: achtspitziges weißemailliertes Kreuz mit goldenen Löwen zwischen den Armen, dem Brustbilde Ernsts des Frommen in der Mitte und der Umschrift »Fidelĭter et constanter«; Band karmesinrot mit grüner Einfassung.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 530.
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