Pyrometer

[475] Pyromēter (grch.), Hitzemesser, Vorrichtung zur Messung der über den Siedepunkt des Quecksilbers hinausliegenden Wärmegrade; beruhen auf der Ausdehnung von Metallstäben (Muschenbroek 1750) oder der Luft (Pouillet, Wyborgh), auf verschiedenen Schmelztemperaturen (s. Princepsche Legierungen, Segerkegel), auf thermoelektr. Wirkung (Pouillet, Becquerel, Le Chatelier), auf der Zunahme des elektr. Widerstandes eines Platindrahtes mit der Temperatur (Siemens).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 475.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: