Rindviehzucht

[537] Rindviehzucht, in Europa wichtigster Zweig der landw. Viehzucht; liefert kräftige Zugtiere, den verwendbarsten Dünger, wertvolle Produkte (Fleisch, Häute, Milch etc.). Über die verschiedenen Rassen des Hausrinds s. Rinder. Die männlichen Rinder werden mit 3/4 bis 11/2 J., die weiblichen mit 2 J. reif zur Fortpflanzung; Tragzeit 9 Monate. Hauptkrankheiten des Rindes: Rinderpest, Milzbrand, Maul- und Klauenseuche, Kalbefieber, Tuberkulose, Lungenseuche etc. – Vgl. Eisbein (3. Aufl. 1901), Ramm (2 Tle., 1901), Werner (2. Aufl. 1902), Nörner (1903 u. 1904), Hansen und Hermes (2 Bde., 1905); über Krankheiten: Harms (2. Aufl. 1895).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 537.
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