Spitzertypie

[743] Spitzertypīe, ein von dem Münchener Maler Spitzer erfundenes photomechan. Vervielfältigungsverfahren, auf dessen für die Buchdruckpresse druckfähigen Druckformen die Halbtöne ohne den autotypischen Raster (s. d) wiedergegeben sind und dadurch der Illustration zu einer bessern, geschlossnern Wirkung verhelfen als die Autotypie (s.d.).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 743.
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