Weistum

[968] Weistum, im Mittelalter die Rechtsnachweisung und Belehrung durch die Schöffen; dann jede urkundliche, von Gemeinden, Schöffenkollegien etc. veranlaßte Erklärung, bes. über das Gewohnheitsrecht einzelner Orte. Sammlung von J. Grimm (4 Bde., 1840-63; fortges. von Schröder, Bd. 5-7, bis 1878); österr. W. von Siegel, Tomaschek, Zingerle etc. (Bd. 1-8, 1870-96).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 968.
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