[37] Am liebsten ist es einer Geliebten, wenn sein Freund auch auf sie »einspringt«. Denn wenn es nicht der Fall ist, denkt er: »Weshalb fliegt Gustav eigentlich nicht auf sie?! Sie ist halt gerade zufällig nicht sein Typus, Gott sei Dank. Aber weshalb ist sie eigentlich nicht sein Typus?! Was fehlt ihr dazu, um sein Typus zu sein?! Ich dächte doch, gerade sie könnte es sein!? Na, seien wir froh, daß sie es also doch nicht ist!«
Um diese immerhin peinlichen Selbstgespräche zu vermeiden, zieht die Geliebte es vor, daß sein Freund Gustav eben auch auf sie »einspringe«!
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Der Freund des Geliebten ist für die Geliebte wie das Salz für die Speise. Jede noch so schmackhafte Speise wird überhaupt erst durch eine kleine Beimengung von Salz genießbar. Jede noch so nahrhafte Speise braucht einen Freund, pardon, ein Salz!
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