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[532] Im Frühling prangt die schöne Welt
In einem fast Smaragden Schein.
Im Sommer gläntzt das reife Feld,
Und scheint dem Glode gleich zu seyn.
Im Herbste sieht man, als Opalen,
Der Bäume bunte Blätter strahlen.
Im Winter schmückt ein Schein, wie Diamant
Und reines Silber, Fluth und Land.
Ja kurtz, wenn wir die Welt aufmercksam sehn,
Ist sie zu allen Zeit schön.
Ausgewählte Ausgaben von
Irdisches Vergnügen in Gott
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