VIII

[288] Er glaubte, eine Seele wäre

Für ihn bestimmt, durch Sympathie,

Die trostlos sich in Harm verzehre

Und seiner harre spät und früh;

Er glaubte, treue Freunde ließen

Sich gern für ihn in Ketten schließen

Und seien hilfreich jederzeit

Zu Beistand in Gefahr bereit;

Daß Menschen leben, die in Gnade

Erwählt vom Schicksal ...

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Quelle:
Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, Berlin 1947, S. 288.
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