[431] Bach, fließendes Wasser von geringer Tiefe und Breite.
Bäche entliehen sowohl aus Quellen (Grundwasser), als aus Regen- und Tauwasser. Nach der Entstehungsweise unterscheidet man: Regen-(Wild-) oder Gießbäche, die in trockener Zeit ganz seicht sind und nur durch Regengüsse oder Tauwasser anschwellen; Quellbäche, deren Wasserstand nie unter bestimmte Maße sinkt; Gletscherbäche, die durch das Schmelzwasser der Gletscher gespeist werden; nach dem Orte ihres Laufes: Waldbäche, meist Gießbäche in Wäldern, und Steppenbäche, die sich in Steppen und Wüsten ohne bestimmte Mündung im Sande verlieren; nach der Art des Laufes: Faulbäche (Faulfließe), die in Niederungen mit sehr wenig Gefäll, und Sturz- oder Rauschbäche, die mit starkem Gefäll fließen und oft jäh herabstürzen. Löst sich dabei das Wasser in Staubregen auf, so bezeichnet man sie als Staubbäche.
Adelung-1793: Bach-Confèrve, die · Bach, der
Brockhaus-1809: Johann Sebastian Bach
Brockhaus-1911: Bach [2] · Bach
DamenConvLex-1834: Bach, der Komponist
Herder-1854: Bach [2] · Bach [1]
Meyers-1905: Bach [3] · Bach-Gesellschaft · Bach [1] · Bach [2]
Pataky-1898: Bach, Jenny · Bach-Gelpcke, Frau Marie · Bach, Emilie · Bach, Cuno · Bach, Emilie · Bach, Frl. Ottilie