Barytpapier

[550] Barytpapier. Photographische Papiere, die mit lichtempfindlicher Chlorsilber- oder Bromsilberemulsion überzogen werden sollen, erhalten für diese fast immer eine Untertageschicht, die der Hauptsache nach aus mehr oder weniger gehärtetem Leim und Barytweiß (Schwerspat) besteht. Die Zusammensetzung dieser »Barytage« ist von entscheidendem Einfluß auf das Verhalten der »Celloidinpapiere«, bei denen die lichtempfindliche Schicht aus Chlorsilberkollodium besteht, ebenso auf die Eigenschaften von Bromsilberpapier u.s.w.


Literatur: Eder, Photographie mit Bromsilbergelatine, 5. Aufl., Halle a. S. 1903.

J.M. Eder.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1904., S. 550.
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