[358] Mehlpackmaschine, Maschine zum Einbringen von Mehl und ähnlichen Stoffen in Säcke.
In einem senkrechten Zuführungsrohre, über dessen untere freie Mündung der Sack gezogen wird, dreht sich eine Schnecke, die das von oben zugeführte Mehl nach unten drückt. Anfangs ragt die freie Rohrmündung bis nahe auf den Boden des Sackes, da dieser an einem auf dem Rohre verschiebbaren Ringe hängt, der durch ein Gegengewicht aufwärts gezogen wird. Gemäß der fortschreitenden Füllung wird der Sack herabgedrückt. Die Ein- und Ausrückung der Packschnecke geschieht selbsttätig durch den den Sack tragenden verschiebbaren Ring bei Erreichung seiner oberen und seiner unteren Endlage (s. die Figur). Zweckmäßigerweise verbindet man mit dem verschiebbaren Ring einen Fahrstuhl, auf dem der Sack ruht, so daß eine Zerrung, wie sie der frei hängende Sack erleidet, vermieden wird.
Arndt.