Barlows Rad

[385] Barlows Rad, kupfernes sternförmiges Rad oder eine kreisrunde Scheibe, die in einer Drahtgabel auf einer horizontalen Achse zwischen den Polen eines Magnets sitzt und unten in Quecksilber taucht. Das Rad rotiert, wenn man den einen Schließungsdraht einer galvanischen Batterie in das Quecksilber taucht und den andern mit der Drahtgabel verbindet. Tritt der + Strom beim Quecksilber ein und betrachtet man das Rad von der Seite des Nordpols des Magnets, so rotiert es von rechts nach links. Ändert man die Richtung des Stromes oder legt man den Magnet um, so rotiert das Rad in entgegengesetzter Richtung.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 385.
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