Bregmaknochen

[371] Bregmaknochen, ein Schaltknochen, der sich gelegentlich (in ungefähr 1 Proz. der Fälle) und vorwiegend bei Männern an der Stelle des Schädels findet, wo Pfeilnaht und Kronennähte zusammenstoßen; ist als atavistische Erscheinung zu deuten, denn verschiedene fossile Tiere weisen dieses Gebilde als selbständigen Knochen auf.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 371.
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