Buchbinderleinwand

[528] Buchbinderleinwand zum Überziehen von Bücherdeckeln, Kartonnagearbeiten u. dgl., wird aus dicht geschlagenem Baumwollengewebe mit 16 Ketten- und 15 Schußfäden auf 1 cm, Kette Nr. 18 und Schuß Nr. 14 metrisch, hergestellt, das man in gewöhnlicher Weise färbt oder bedruckt und stark appretiert. Das auf Spannrahmen oder Spannmaschinen getrocknete Gewebe wird auf Walzenglättmaschinen geglättet, auch wohl sogleich gaufriert, um ihm ein chagrinartiges Ansehen zu geben.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 528.
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