Charenton-le-Pont

[883] Charenton-le-Pont (spr. scharangtóng-lö-póng), Stadt im franz. Depart. Seine, Arrond. Sceaux, 2 km südöstlich von Paris, an der Mündung der Marne in die Seine und an der Lyoner Bahn, südlich vom Wald von Vincennes, mit Eisenbahnbrücke über die Marne, Flußhafen, bedeutendem Wein- und Holzhandel, Porzellan- u. Ziegelfabrikation, Mühlen und (1901) 17,980 Einw. Jenseit der Marne, in der Gemeinde Maisons-Al fort, liegt das Fort C. und östlich, zu St.-Maurice gehörig, die berühmte Irrenanstalt von C.[883]

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 883-884.
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