[659] Gerolstein, Flecken und Luftkurort im preuß. Regbez. Trier, Kreis Dann, an der Kyll, in schöner Gegend der Eifel (s. Tafel »Bergformen II«, Fig. 2), 378 m ü. M., Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Jünkerath-Trier, G.-Lommersweiler und Mayen-G., hat eine evangelische und eine kath. Kirche, Burgruine, Oberförsterei, zahlreiche, schon den Römern bekannte Mineralquellen (Säuerlinge, darunter der Gerolsteiner Sprudel) und (1900) 1308 Einw.